EPISODE 1: DAS GALAKTISCHE ERBE
Auf Terra schreibt man 27. Mai des Jahres 2187. Die Menschheit der Erde ist weitgehend geeint und hat eine Weltregierung gebildet. Der Notwendigkeit enthoben einen Großteil der Ressourcen und Mittel für Kriege aufzuwenden nimmt die technische Entwicklung der Terraner alsbald einen gewaltigen Aufschwung.
Der Mars wird kolonisiert und weitere Außenposten der Menschheit entstehen auf den äußeren Planeten und Monden des Sonnensystems. Im Jahr 2171 kommt es jedoch zu politischen Rückschlägen für die Menschheit, durch den Ausbruch der beiden Mars-Kriege. Diese Revolten, angezettelt von skrupellosen Geschäftemachern und Verbrechern, können jedoch bis zum Jahr 2178 endgültig beendet werden.
Neun Jahre später starten sieben Raumfahrer der Terranischen Forschungsflotte, an Bord des ersten terranischen interstellaren Raumschiffs RISING-STAR zu Barnards Stern. Kommandant dieser Mission ist Oberstleutnant der Forschungsflotte Alexander Kairath.
Während des Fluges zu dem angepeilten Ziel kommt es jedoch zu einem unvorhersehbaren Zwischenfall. Das terranische Raumschiff wird von einer unbekannten Macht zum zweiten Planeten des Sirius-Systems umgeleitet. Durch eine Technik, die jener der Menschheit weit voraus ist.
Nach der Landung auf der Oberfläche des Planeten versuchen Alexander Kairath und seine Crew zu ergründen, was oder wer für die Umlenkung der RISING-STAR verantwortlich zeichnet. Dabei finden die Terraner heraus, dass ihre Spezies bisher ahnungslos am Rand gewaltiger galaktischer Ereignisse aufgewachsen ist. Sie ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass es an ihnen liegen wird, das Galaktischen Erbe anzutreten.